Ostern wird besonders.
WENN DIE LETZTEN FASCHINGSKRAPFEN VERDAUT SIND, DRAUSSEN SICH LANGSAM ABER SICHER DER FRÜHLING BREIT MACHT UND DIE ERSTEN SCHOKOHASEN AUS DEN SUPERMARKTREGALEN LACHEN, DARF MAN SICH BEREITS EIN PAAR GEDANKEN ZU OSTERN MACHEN.
Traditionell kommt bei uns eine Osterjause bestehend aus gekochtem Schinken, geselchter Zunge, Krainer, Kren und natürlich jede Menge Ostereier auf den Tisch. Wichtigster Begleiter allerdings ist der Kärntner Reindling und eine Pinze oder Striezel, die aus der Jause erst eine richtige Osterjause machen.
Ich persönlich bin keine Deko-Queen, aber ein schön gedeckter Tisch lädt einfach zum Verweilen ein. Und daher darf es auch zu Ostern etwas üppiger sein. Essbare Deko findet sowieso breiten Anklang und daher gibt es nahezu jedes Jahr ein paar Kresse-Eier.
Hierzu mindestens eine Woche vor Ostern (besser 10 Tage vorher) mit der Kresse-Anzucht beginnen. Dazu einfach aufgeschlagene Eier im Karton mit etwas Watte oder Erde füllen. Kressesamen darüber geben und mit einer Sprühflasche feucht halten. An der Fensterbank dauert es nicht lange und schon bald sind die ersten Keimlinge sichtbar. Bei guter Pflege sind sie dann perfekt zum Ernten direkt am Ostertisch!
Und hier habe ich noch eine ganz einfache Idee damit dein Ostertisch mit wenig Einsatz ganz viel Eindruck hinterlässt. Ob zum Osterbrunch oder zur Jause, ein schön gedeckter Tisch gehört dazu. Einfach einen schönen Platzteller, oder Tischset, das Jausenteller und dann das Serviettenei - ganz einfach dem gekochten(gefärbten) Ei eine gefaltete Serviette umlegen, festbinden und mit einem kleinen Blumengruss aus dem Garten versehen. Fertig.