Biskuitroulade
Das allerbeste „Blitzrezept“ für einen Nachmittagskuchen in nur 30 Minuten . Die wichtigste Zutat ist hier allerdings die selbstgemachte Marillenmarmelade, so schmeckt man den Sommer auch noch im Winter!
Grundsätzlich ist das hier mein klassisches Biskuitrezept - das ich gerne, je nach Anzahl an vorhandenen Eiern im Kühlschrank auch in großen oder kleinen Tortenformen backe. Der Teig wird also pro Ei mit 20g feines Dinkelmehl und 25g Staubzucker gerechnet.
Zutaten
Für eine richtig fluffige und geniale Biskuitroulade
• 6 (große) Eier
• 120g feines Dinkelmehl
• 150g Staubzucker
• 1 TL Vanillezucker
• 1 TL Backpulver
• 1 Schluck Rum
• Prise Salz
• 4-5 EL Marillenmarmelade (optional mit Rum)
Die Eier trennen, das Eiklar in der Küchenmaschine mit einer Prise Salz sehr steif schlafen. Danach Dotter mit nach und nach dem Zucker, Vanillezucker und einem kleinen Schluck Rum zu hellem Schaum aufschlagen.
Ein Drittel des steifen Eischnees zur Dottermasse geben, die Hälfte des mit Backpulver vermischten Mehls darüber sieben und gemeinsam vorsichtig mit einem Spatel unterheben. Das zweite Drittel des Schnees und das restliche Mehl darüber geben und wieder unterheben. Zu letzt den restlichen Schnee vorsichtig unterheben.
Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben, bis an die Ränder glattstreichen und in den vorgeheizten Ofen bei 170°C (Ober- und Unterhitze) geben. Für 18-20 Minuten goldbraun backen.
Nebenbei die Marmelade vorbereiten. Sollte sie zu dick sein, reicht die Marmelade ein wenig zu erwärmen und ein kleiner Schluck Rum verleiht dem Geschmack noch sein Extra.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, auf ein Backpapier stürzen, das Papier von der Rückseite vorsichtig abziehen und den Kuchen noch einmal umdrehen, so, dass die „schönere“ Seite dann außen ist. Noch zügig die Marmelade darüber verstreichen und mit Hilfe des unteren Backpapiers die Roulade von der langen Kante aus eng einrollen.
Zuletzt mit ein wenig Staubzucker garnieren und genießen!
Zubereitungszeit ca. 40 Minuten