Punschpralinen

Ja, es gibt den Fall, da bleibt sogar bei uns etwas Kuchen über!  Oder es gibt „Verschnitt“ von einer Torte. Aber was tun mit den (meist etwas trockenen) Kuchenresten? Ganz einfach -

Punschpralinen - DER Hingucker am Keksteller!


Zutaten

  • Kuchenreste

  • Rum

  • (Kirsch)Marmelade

  • Schokoladenglasur


Je nachdem welche Kuchenreste über sind (heller Biskuit, Bananenbrot, Schokokuchen...) kann auch (geschmolzene) Schokolade oder Kakaopulver noch unter die Masse gemischt werden. Die Küchenstücke in eine große Schüssel bröseln. Gelingt aber am besten und gleichmäßigsten in der Küchenmaschine. Nun kommen je nach Geschmack und gewünschter Konsistenz drei bis vier Esslöffel der Marmelade dazu. Marillen-, Erdbeer- oder Kirschmarmelade passen wunderbar. Und natürlich Rum. Zwei bis drei Stamperln dürfen es schon sein, allerdings sollten die Kinder dann lieber beim Lebkuchen bleiben.

Die Masse mit einer Gabel gut durchdrücken und in einer Schüssel mit Deckel über Nacht entweder im Kühlschrank oder am Balkon/Terrasse durchziehen lassen. (Abschmecken nicht vergessen. Aber Vorsicht, womöglich könnte das einen leichten Damenspitz zur Folge haben...)

Am nächsten Tag portionsweise mit einem kleinen Löffel die Pralinen aus der Masse stechen, mit kalten Händen zu (mundgerechten) Kugeln formen und in geschmolzener Schokoladenglasur tunken. Die Kugeln etwas abtropfen lassen und auf einen Pralinengitter oder auf Backpapier trocknen lassen.

In kleine Papierförmchen gesetzt und in einer Keksdose an einem kühlen Ort (versteckt) lagern.


Arbeitszeit ca. 45 Minuten (und eine Nacht zum Durchziehen)

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Spekulatiusgugelhupf

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Vanillekipferln (zuckerreduziert)